Cap Frehel

Bild: Cap Frehel
Bild: Cap Frehel
Meerjungfrau bein Mittagsschlaf
Nach Brignogan-Plages war es schwer den Eindruck von schönen Ecken in der Bretagne für die Mädels zu toppen. Hatte Jo doch so von Cap Frehel geschwärmt, wo es einen Camping Municipal gäbe mit einzigartigen Plätzen in den Dünen mit direktem Meerblick. Bei früheren Besuchen mit seinem Sohn Sebastian hatten sie einen Platz direkt oberhalb der Bucht ergattert. Traumhaft in einer kleinen Senke völlig für sich gelegen. Es gab dort nicht die typischen Parzellen. Innerhalb des riesigen Geländes konnte sich jeder einen Platz suchen wo er wollte. Eine weitere Attraktion waren die gigantischen Glühwürmchen (ich kann mich in diesem Jahr an keine erinnern) von denen Angela heute noch schwärmt. Spannweiten von knapp einem Meter und mehr waren bei ihr damals üblich. Echte Albatrosse der Insektenscene also. Na ja ... wer Angela kennt.

Die Bucht des Camping Municipal

Bild: Cap Frehel
Meeresblick mit Knie
Bild: Cap Frehel
Die Mädels am Strand
Bild: Cap Frehel
Abschied vom Camping Municipal

Dieses Jahr schien sich die ganze Urlaubswelt in Cap Frehel zu treffen. Der Campingplatz jedenfalls erweckte den Anschein. Da war nichts mit einem Platz mit Meeressicht. Wir konnten froh sein einen Platz an der Strasse zu bekommen. Immerhin wurden morgens dort aus einer motorisierten Bäckerei frische Baguette geliefert. Der Aufenthalt am Strand entschädigte jedoch, war er doch immer noch derselbe wie vor Jahren.

Erwähnenswert ist noch das Schlemmerparadies im vorderen Teil des Platzes. Dort gab es Einkaufsmöglichkeiten und eine Art Biergarten, wo man sein Bierchen und auch alle anderen Arten von Genüssen bestellen konnte. Wir buchten einen Abend (eigentlich wollten wir Muscheln bestellen, trauten jedoch den Umständen bez. Lebensmittelbevorratung nicht) eine riesige Pizza. Mit ca. 2 Stunden geplanter Wartezeit konnten wir sie dann fast minutengenau beim Pizzabäcker abholen und uns darauf stürzen.

Hoffen wir, dass bei einem weiteren Besuch der Besucherandrang nicht ebenso krass sein möge wie in 2006.